Wir kommen im Hafen von Puerto Ayora an, die Sitzbänke sind belegt von den Seelöwen, die Verwunderung unter unseren Gästen ist perfekt. Weiter geht es an den täglichen Fischmarkt, die Seelöwen warten neben den Fischern auf einen Happen. Pelikane und Meeresleguane, alle zusammen wie eine grosse Familie. Ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier wie im Paradies.

Was ist ein Paradies? Wie definiert sich dieses für jeden einzelnen? Die Galapagos Inseln gehören zu den letzten Paradiesen der Welt, sagt man. Aber was macht es zu einem solchen?

Wohl an erster Stelle die unberührte Natur. Tiere, die keine Scheu kennen. Arten, die sonst auf der Welt als ausgestorben gelten, vermehren sich hier weiter. Und dann natürlich auch die enorme Landschaftsvielfalt, bekannt vor allem die Lavastein Formationen und die bizarren Klippen. Dann aber auch der Regenwald, hier leben nochmals ganz andere Tiere als an den Küsten. Und dann natürlich die Unterwasser Welt. Hier können sogar Haie, Mantas und Schildkröten beobachtet werden. Die Tiere kennen sowohl an Land wie auch unter Wasser keine Scheu. Sie kommen zum Besucher hin und möchten spielen. Und das macht es wohl zu einem einzigarten Paradies auf dieser Welt!

Galapagos entdecken – während unserer Naturreise in Ecuador

Insel hüpfen. Mit diesem Konzept hat Aktivferien seit Jahren grossen Erfolg. Wir starten auf der Insel Isabella ganz im Westen des Archipels. Dort übernachten wir im Galapagos Regenwald, der knapp 300 Meter über Meer liegt. Dieser wird dominiert von Scalesia Bäumen und Farnen sowie Kletterpflanzen und unzähligen Orchideen und Bromelien. Von dort aus starten wir die Wanderung zur Sierra Negra, dem zweitgrößten intakten Krater der Welt. Hier erleben wir, wie die Insel immer wieder neu entsteht und wie sich die Vulkane neu formieren. Mit etwas Glück können wir während dieser Wanderung sogar die Galapagos Riesenschildkröte in freier Wildbahn sehen.

Die zweite Unterkunft liegt auf der Insel Santa Cruz. Wir übernachten in einem wunderschönen Hotel und geniessen es, die Tiere direkt von der Terrasse aus zu beobachten. Von Santa Cruz aus starten wir auch Ausflüge mit einer Yacht zum Beispiel nach Bartolomé oder Santa Fé, diese beiden Inseln sind unbewohnt. Auf den Überfahrten begleiten uns teilweise Delfine oder Mantas, die im Wasser springen. Dann gibt es auf dieser Reise immer wieder eine Gelegenheit zum Schnorcheln, und das gehört für viele Gäste zu einem Höhepunkt. Inmitten Tausenden von Fischen und Seelöwen, die um uns herumschwimmen und spielen. Mitten drin im Paradies!

Diese einmalige Tierwelt besuchen wir während unserer Naturreisen nach Ecuador und Galapagos.

Hansruedi Büchi

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Galapagos – eines der letzten Naturparadiese