Marangu ist ein kleines Dorf. Es wird viel geredet und Geschichten verbreiten sich schnell. So war denn auch unter unseren Guides schnell bekannt, dass «Mzee» nach Marangu kommt. «Mzee» heisst in Suaheli der Weise. Es ist ein Ausdruck vom Alter, Wissen und Respekt und gemeint war Richard Balmer Der 80-jährige Agronom aus der Schweiz, hat jahrelang in Tanzania Bauern unterrichtet und bei vielen sozialen Projekten mitgewirkt. Richard Balmer spricht fliessend Suaheli und versteht die Menschen am Kilimanjaro. Er hat Aktivferien vor 7 Jahren bei der Realisation des Kilimanjaro Farm House tatkräftig unterstützt. Er hat die Mitarbeiter unterstützt und geschult. Letzte Woche ist nun Richi Balmer wieder in Marangu angekommen und packte sofort an, denn Landwirtschaft ist seine Leidenschaft. Frauen aus dem Dorf, die auch von Richis Besuch hörten, kamen zum Kilimanjaro Farm House und freuten sich, mit ihm über biologische Landwirtschaft zu diskutieren. Und über jegliche anderen Neuigkeiten wird auch gerne mit Richi gelacht…

Auch Sister Anna ist gekommen vom Nachbardorf Maua. Richi unterstützt das von ihr geleitete Landwirtschaftsprojekt. Sister Anna bringt viel Wissen mit und sie geniesst auch bei unseren Kilimanjaro Bergführern grossen Respekt. So geniessen alle den Kontakt und die Gespräche, sie geben sich Tipps für den Anbau von Gemüse und Blumen. Fast alle Familien unserer Guides haben zumindest einen kleinen Garten vor dem Haus oder sind sogar Selbstversorger.

Soziale Institution am Kilimanjaro

Das Kilimanjaro Farm House genoss während der ganzen Pandemie eine grosse Bedeutung in der Region und für unser Aktivferien Team. Der Betrieb wurde immer aufrechterhalten und es gab unserem Team und der lokalen Bevölkerung grosse Hoffnung.

Projekte in Tanzania >>

Das Farm House in Tanzania, am Fusse des Kilimanjaro
Eine Gemüsefarm in Tanzania, am Fuss des Traumberges Kilimanjaro auf wunderbar fruchtbarem Land, mit Wasser versorgt durch einen Bach direkt vom Kilimanjaro.

Das Farm House liegt auf 1300 Metern am Fusse des Kilimanjaro, in Marangu.
Mehrere Hektar fruchtbares Land stehen dem Farm House zur Verfügung. Die Wasserversorgung ist gewährleistet durch einen Bach mit Wasser direkt vom Kilimanjaro.
Kleine Felder, hohe Bäume, und darüber der höchste Berg Afrikas prägen das Bild.
Traditionell werden in der Gegend hier vor allem Bananen, Kaffee und Bohnen angebaut, das warme, subtropische Klima ist aber auch für viele andere Gemüse- und Obstsorten ideal.

 

 

 

 

Teile diesen Beitrag
Mzee kommt zu Besuch aufs Kilimanjaro Farm House