Wir ziehen mit den Tieren durch die Serengeti. Zu Fuss ist dieses Erlebnis um einiges intensiver.
Begleitet von Massai, Rangern und unseren Driverguides, durchqueren wir die schönsten Gebiete Tanzanias.
Unsere Reise beginnt am Western Kilimanjaro, einer atemberaubenden Landschaft, in der wir teilweise die ältesten
Elefanten Ostafrikas sehen können, die aus dem kenianischen Amboseli-Nationalpark hierher kommen. Danach geht es
weiter durch den Tarangire-Nationalpark und den Lake Manyara im Rift Valley. Tausende von Flamingos bevölkern den
Lake Manyara, den wir mit unseren Safarifahrzeugen von Süden bis Norden durchqueren.
Im Ngorongoro-Hochland besuchen wir den Krater und erleben intensive Begegnungen mit den Massai, die wir seit
Jahrzehnten kennen. Wir haben eine Sonderbewilligung erhalten, den Makarot zu besteigen, den heiligen Berg der
Massai. Der Blick vom Gipfel ist umwerfend: Unter uns liegt die Serengeti, 1500 Meter tiefer. Ein Anblick, der
an „Der König der Löwen“ erinnert, aber noch atemberaubender ist.
Anschliessend durchqueren wir die legendäre Serengeti bis in den einsamen Norden, der landschaftlich ein
absolutes Highlight ist.
Den krönenden Abschluss unserer Reise bildet die Gewürzinsel Zanzibar. Hier tauchen wir in die Geschichte ein, begegnen Gewürzbauern und geniessen ein erfrischendes Bad im blauen Wasser des Indischen Ozeans.
Leistungen Tag 1 – 14:
Leistungen Tag 13 – 17:
Preise 14- tägige Reise ohne Zanzibar, pro Person
Preis pro Person:
Reisedatum:
frei wählbar
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Reiseprogramm:
1. Tag: Zürich - Kilimanjaro
Einfindung am Flughafen Zürich-Kloten. Anschliessend Check-in und Abflug nach Kilimanjaro Airport (Umsteigeverbindung).
2. Tag: Kilimanjaro Airport – Western Kilimanjaro
Ankunft im Laufe des Tages am Kilimanjaro Airport (Zeitverschiebung MEZ-Sommer +1 Stunde, Winter +2 Stunden). Nach dem Zoll werden wir von unserem Fahrer erwartet. Wir fahren in ca. 3 Stunden durch das Massailand und Akazienwälder von Sinya zum Western Kilimanjaro.
3. Tag: Western Kilimanjaro
Heute erleben wir den ersten Sonnenaufgang am Western Kilimanjaro. Einmalig verfärbt sich die Savanne
und wir können dieses interessante Gebiet heute mit einer Fusssafari und unseren Begleitern, den Massai,
entdecken. Eines der berühmtesten Bilder des Kontinents ist der Anblick von Elefantenherden, die durch
die Savanne ziehen, mit der schneebedeckten Spitze des Kilimanjaro im Hintergrund. Es ist in der Tat
eines der wenigen Gebiete Afrikas, in denen grosse männliche Elefanten mit riesigen Stosszähnen und
einem Alter von 50 Jahren zu sehen sind. Am Abend glänzen die Gletscher in der Abendsonne.
Übernachtung: Kambi ya Tempo Camp
4. Tag: Western Kilimanjaro – Tarangire
Nun verabschieden wir uns vom Kilimanjaro. Durch die Sinya Savanne fahren wir Richtung Westen.
Wir können die seltene Giraffengazelle, aber auch Zebras, Büffel und Wasserböcke im Busch entdecken.
Ca. vier Stunden dauert die Fahrt zum Tarangire-Nationalpark. Zuerst vorbei an Sisal- und Bananenplantagen
und dann durch bewohnte Gebiete bis hinaus in die Steppe. Immer wieder sehen wir Massai in ihrer stolzen
Pose mit ihren Viehherden. Der Tarangire-Nationalpark beeindruckt jeden Besucher durch grandiose
Landschaftsformen und bizarre Affenbrotbäume. Zur Mittagszeit erreichen wir die Terrasse der Tarangire
Safari Lodge. Einfach einmalig, dieser Weitblick! Am Nachmittag entdecken wir den gesamten Tierreichtum
des landschaftlich einmalig schönen Tarangire-Nationalparks. Hier sind die Dickhäuter in grossen Herden
anzutreffen. Friedlich, aber immer auf der Hut, sind Zebras, Gnus und Gazellen am Äsen. Löwen haben ihre
Beute bereits erlegt, Hyänen und Geier warten darauf, sich ihren Happen holen zu dürfen. Im Tarangire
können wir die grössten Elefantenherden beobachten. Gemächlich trotten sie tagsüber zum Fluss, Zebras,
Gnus und Büffel folgen ihnen – die Tierwelt Ostafrikas! Von unserem Camp aus lassen wir die weite, offene
Landschaft auf uns wirken – mit Affenbrotbäumen, Schirmakazien und Dattelpalmen.
Übernachtung: Tarangire Safari Lodge
5. Tag: Tarangire – Rift Valley – Lake Manyara
Am frühen Morgen verlassen wir den Zauber des Tarangire-Nationalparks und fahren zum Südeingang des
Lake Manyara Nationalparks im legendären Rift Valley, dem Grabenbruch, der sich von Ostafrika bis nach
Südwestasien erstreckt. Er ist während der letzten 35 Millionen Jahre durch die Spaltung der arabischen
Platte von der afrikanischen Platte entstanden – eine der tektonisch dynamischsten Regionen unserer Erde.
Der untere Teil dieses spektakulären Parks wird kaum besucht. Wir werden den gesamten Park bis zum
Nordausgang durchqueren. Einmalige Urwaldlandschaften mit Giraffen, Elefanten, Büffeln und baumsteigenden
Löwen beherbergt dieser Park. Die grossen Flamingokolonien im Lake Manyara und die über 500 verschiedenen
Vogelarten geben diesem Park eine besondere Faszination. Beim Nordausgang überqueren wir das Rift Valley,
weiter geht es zur Gibbs Farm. Das Land am Rande des Ngorongoro-Kraters ist sehr geeignet für den Kaffeeanbau.
Nun geht es hinauf zum weltberühmten Ngorongoro. Mit 18 Kilometern Durchmesser und einer Tiefe von 800 Metern
ist er der grösste Krater der Welt. Am inneren Rand unterhält Aktivferien seit Jahren ein eigenes, exklusives
Camp. Wir geniessen die Abendstimmung am prasselnden Lagerfeuer und lassen uns verzaubern vom afrikanischen
Busch und den für uns fremden Geräuschen.
Übernachtung: Ngorongoro Kuhama Camp
6. Tag: Ngorongoro-Krater
Was für ein Erlebnis! Spätestens jetzt packt uns das Abenteuer Tanzania. Nirgends ist die Dichte an Wildtieren
so gross wie im Ngorongoro, nirgends ist die Fluchtdistanz so kurz. Die Lebensgrundlage für die Elefanten ist
hier einzigartig. Deshalb sind hier die ältesten und grössten Exemplare anzutreffen sowie unzählige Antilopen,
Büffel und Hyänen – und natürlich die Grosskatzen wie Löwe, Gepard und Leopard. Im Ngorongoro leben sogar noch
etwa 25 der seltenen, bedrohten Spitzmaulnashörner. Am Lake Magadi tummeln sich je nach Jahreszeit tausende
Flamingos und Pelikane. Am späteren Nachmittag fahren wir ins Ngorongoro-Hochland auf 2500 m, eine Region,
die kaum von Touristen besucht wird, an den Fuss des 3132 Meter hohen Makarot. Hier sind die Massai mit
ihren bunten Tüchern zu Hause, mit ihren Kühen und Ziegen.
Übernachtung: Ngorongoro Tortilis Camp
7. Tag: Makarot 3132 m Ngorongoro-Hochland
Heute haben wir die einmalige Gelegenheit, den 3132 m hohen Makarot zu besteigen, ein Traumberg am Rande
der Serengeti. Bei gutem Wetter können wir mit unseren 4x4-Fahrzeugen bis auf eine Höhe von 2700 m
hochfahren. Wir starten durch offenes Grasland, dann durch einen mystischen Regenwald. Orchideen,
Fackellilien, Gladiolen, aber auch Affen, Elenantilopen und Löwen kommen hier oben vor. Nach ca. 4
Stunden erreichen wir den Gipfel des Makarot auf 3132 m. Wir alle staunen und geniessen die Aussicht:
1500 Meter unter uns erstreckt sich die legendäre Serengeti, die Wiege der Menschheit. Richtung Osten
liegt der Ngorongoro-Krater und in der Ferne der Kilimanjaro. Als Alternative gibt es heute eine leichte
Wanderung zu den Massai-Dörfern, wo Sie das friedliche Leben in diesem sehr grünen Teil Tanzanias
geniessen können.
Übernachtung: Ngorongoro Tortilis Camp
8. Tag: Ngorongoro-Hochland – Serengeti
Über das noch sehr wenig bekannte Hochland des Ngorongoro fahren wir zum Dorf Endulen. Dieser Weg wird
kaum von Touristen genutzt und die Landschaft ist wie ein Bilderbuch. Aktivferien hat in den letzten
Jahrzehnten zu diesen lokalen Massai eine intensive Beziehung aufgebaut und wir haben Zugang zu ihrer
Kultur auf Augenhöhe. Hier haben wir die Gelegenheit für eine etwa zweistündige Wanderung. Die Sicht
in die Weite der Serengeti ist atemberaubend.
Übernachtung: Lake Ndutu Luxury Tented Lodge
9. Tag: Serengeti
Begleitet von einem Ranger streifen wir heute zu Fuss durch die Savanne. Näher können wir der Natur
nicht sein. Die Tiere nehmen uns wahr, sie verhalten sich anders – eine gespannte Ruhe zwischen Mensch
und Tier. Es steht uns aber auch frei, mit unseren 4x4 die Serengeti zu erkunden oder einfach in unserem
Safaricamp zu verweilen und den Geräuschen der Wildtiere zu lauschen. Am späten Vormittag fahren wir
gemeinsam los, quer durch die gigantische Serengeti bis zu den Makoma Hills, wo sich unser idyllisch
gelegenes Camp befindet.
Übernachtung: Kuhama Camp Serengeti
10. Tag: Serengeti
Die Sonne geht über der weiten Savanne auf, ein weiterer grossartiger Tag steht uns bevor. Heute sind wir
wieder zu Fuss und im 4x4 unterwegs, inmitten des grössten Tierparadieses der Welt! Wir haben reichlich
Zeit, die Tiere und Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Allgegenwärtig ist der Kampf zwischen dem
Raubtier und seiner Beute. Ein Kampf auf Leben und Tod. Natur pur. Turmhohe Termitenhügel, schattenspendende
Schirmakazien, unwirklich aussehende Granithügel: grandiose Serengeti. Afrika wie man es sich erträumt!
Wir haben genügend Zeit, die Ruhe in unserem Busch-Camp zu geniessen. Und am Abend ein exklusives Schauspiel:
Die glühende Sonne versinkt in der endlosen Savanne, als ob der Himmel brennen würde.
Übernachtung: Kuhama Camp Serengeti
11. Tag: Nord-Serengeti Mara
Nur wenige Touristen haben die Gelegenheit, den einsamen Norden der Serengeti kennenzulernen. Landschaftlich
mit den vielen Kopjes sicher einer der interessantesten Teile, aber sehr wenig besucht. Erst jetzt wird uns
bewusst, wie gross die Serengeti ist, mit fast drei Millionen Tieren. Löwen, Büffel, Giraffen, Topis,
Elefanten und saisonal riesige Herden an Gnus und Zebras, die nach Norden oder Süden ziehen. Wir sind den
ganzen Tag unterwegs, bis wir den Mara-Fluss erreichen, die natürliche Grenze zu Kenia. Hier müssen die
Tiere jeweils den Fluss überqueren, der voll von Krokodilen und Nilpferden ist und für viele Tiere eine
tödliche Gefahr darstellt.
Übernachtung: Mara Kati Kati Camp
12. Tag: Mara Kati Kati Serengeti
Speziell während dem Sonnenaufgang über der Savanne bekommt diese einmalige Landschaft einen ganz besonderen
Glanz. Hier möchte man am liebsten nur bleiben. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, die Landschaft zu
erkunden. Zu Fuss mit einem Ranger und Massai oder mit unserem Safari-Fahrzeug. In diesem Gebiet gibt es
auch viele Standwildtiere, die immer hier leben. Beeindruckend sind die vielen Kopjes, Felsformationen,
die vom Wind freigelegt wurden. Hier sind vor allem Leoparden und Löwen gerne zu Hause. Jetzt geniessen
wir nochmals den letzten Abend im Busch.
Übernachtung: Mara Kati Kati Camp
13. Tag: Serengeti – Arusha – Zürich
Nach einem ausgiebigen Frühstück mitten in der Wildnis fahren wir zur Kogatende-Airstrip im Norden der Serengeti. Auf dem Flug über die Serengeti, den Ngorongoro und das Rift Valley erleben wir alles noch einmal aus der Vogelperspektive. In Arusha Transfer zum Kilimanjaro Airport und Rückflug nach Zürich.
Ankunft in Zürich
Ihr Abenteuer Tanzania geht zu Ende. Ankunft in Zürich.
Oder Anschlussprogramm Zanzibar
13. Tag: Serengeti – Arusha – Zanzibar
Nach einem ausgiebigen Frühstück mitten in der Wildnis fahren wir zur Kogatende-Airstrip im Norden der
Serengeti. Auf dem Flug über die Serengeti, den Ngorongoro und das Rift Valley erleben wir alles noch
einmal aus der Vogelperspektive. Beim Anflug auf Zanzibar sind wir beeindruckt von den smaragdgrünen
Korallenriffen. Szenenwechsel: Die Gewürz- und Zuckerinsel Zanzibar lockt. Bereits auf unserem Transfer
zur Ostküste lassen wir uns vom exotischen Zauber der Insel einfangen. Nun sind wir da, im traumhaften
Strandhotel am Indischen Ozean.
Übernachtung: Hotel Bluebay Beach Resort
14. Tag: Zanzibar
Jetzt ist es Zeit, unsere intensiven Eindrücke vom Kilimanjaro, Ngorongoro und der Serengeti zu
verarbeiten. Am schneeweissen Sandstrand mit dem türkisfarbenen Indischen Ozean und dem kristallklaren
Wasser blicken wir hinaus in die endlose Weite des Meeres. Heute geniessen wir die Vorzüge unseres
Hotels und lassen uns verwöhnen.
Übernachtung: Hotel Bluebay Beach Resort
15. Tag: Zanzibar
Wir verbringen den Tag am Strand oder besuchen optional die verwinkelte Altstadt, Stone Town oder
machen eine Gewürztour. Der alte Dhau-Hafen und die Sultanspaläste vermitteln einen Eindruck von
der geschichtsträchtigen Hafenstadt. Auf der Gewürztour entdecken wir, wo die vielen exotischen
Gewürze und tropischen Früchte wachsen: Nelken und Pfeffer, Zimt und Muskatnuss, Kakao und Vanille,
Mango, Ananas und Papaya. Zahlreiche Früchte sind am Reifen, andere bereit zum Ernten. Die freundlichen
Bauern auf dem Land leben sehr einfach, sie prägen mit ihren Produkten die Farbenvielfalt Zanzibars.
Übernachtung: Bluebay Beach Resort
16. Tag: Zanzibar - Zürich
Auch die schönste Reise hat ein Ende. Im Laufe des Tages fliegen wir zurück nach Zürich (Umsteigeverbindung).
17. Tag: Ankunft in Zürich
Ihr Abenteuer Tanzania geht zu Ende. Ankunft in Zürich.